Besucherbergwerk Graf Wittekind

Eine Befahrung des Besucherbergwerks Graf Wittekind kann ich nur jedem empfehlen! Vor Ort angekommen wird man von den Vereinsmitgliedern mit Geleucht, Knieschonern, Overall und Arschleder ausgerüstet und dann gehts auf allen vieren durch den engen Stollen. Der Guide erzählt zwischen den Kletter- und Rutschpartien von der harten Arbeit untertage.Die 15€ sind es wirklich wert und beim ehrenamtlichen Verein gut aufgehoben!

Nix für Etepetete-Leute und Menschen mit Platzangst oder eingeschränkter Mobilität. Ansonsten unbedingt besuchen wenn man die Gelegenheit hat! Wir waren schon zwei mal da und werden es bestimmt noch mal machen!

Es war eng, es war dreckig, es war nass - es war einfach toll! Eine Fach- und Sachkundige 2 Stündige Grubenfahrt (und ja, die Vorstellung zu fahren" nützt wirklich etwas

Absolut beeindruckendes Erlebnis und ein interessanter und authentischer Einblick in den Bergbau des 19,m. Jahrhunderts. Aber definitiv nichts für Menschen mit Platzangst. Führungen sind nur nach vorheriger Anmeldung möglich.

Ein Highlight für Bergbau- Stollen- und Geschichtsbegeisterte Menschen, die sich nicht zu schade sind auch mal dreckig zu werden.

Hat Mega Spass gemacht. Das ist KEINE alltägliche Besucher- Bergwerksführung. Wer mal Altbergbau wirklich erleben will, ist hier sehr gut aufgehoben. Was hier an ehrenamtlicher Arbeit, von einem tollen Team geleistet worden ist, ist der Hammer.

Ein einmaliges Erlebnis!Die Kontaktaufnahme und Terminreservierung im Vorfeld erfolgte problemlos, es kann jedoch wohl auch mal auf Monate ausgebucht sein. Wir wurden von einem sehr freundlichen und kompetenten Führer über ca. 3 Stunden durch das Bergwerk begleitet und konnten hautnah erleben, wie vor Jahrhunderten Steinkohle abgebaut wurde und auch kurz bei der Freilegung eines Stollens mit anpacken. Die Führung war sehr anstrengend, sehr dreckig und sehr nass, jedoch absolut empfehlenswert. Wer körperlich oder in der Fitness eingeschränkt ist oder Platzangst etc. hat, für den ist diese Führung eher nicht geeignet, da überwiegend gekrochen oder gerobbt wird und man sich teilweise durch Spalten vorarbeiten muss, die kaum breiter sind als man selbst. Aufrecht stehen ist für eine normalgroße Person ebenfalls nur an wenigen Stellen möglich.Die Führung ist laut Homepage grundsätzlich kostenlos, jedoch freut man sich über eine Mindestspende von 15,00 € pro Person zur Kostendeckung. Dies ist meiner Ansicht nach definitiv mehr als gerechtfertigt, da dort alles ehrenamtlich abläuft.Ausrüstung wie Helm, Lampe, Overall, Handschuhe, Knieschoner und Arschleder bekommt man gestellt, ein weiterer Grund für eine angemessen hohe Spende. Die Kleidung darunter kann jedoch auch sehr nass und schmutzig werden, auch die Schuhe. Alte Kleidung ist daher angebracht.Einen Parkplatz vor Ort gibt es nicht, der Wanderparkplatz gegenüber von Roadstop liegt jedoch nur ca. 10 Gehminuten entfernt.Danke an das gesamte Team, dass so etwas rein ehrenamtlich ermöglicht wird!

Einfach nur geil. Wer die Befahrung mitgemacht hat, kann sich ein Bild davon machen, wie hart und unter welchen Bedingungen unsere Vorfahren arbeiten mussten, um Geld nach Hause zu bringen.

Zuerst gilt mein Dank all denen die sich hier mit so viel Herzblut ehrenamtlich engagieren, um uns dieses einmalige Geschichtliche Zeitzeugnis des Ruhrgebiets zu erhalten versuchen.Selbst für mich der Jahrzehnte unter Tage gearbeitet hat war dieser Besuch ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis.Deshalb kann ich nur jeden empfehlen der sich für den Bergbau oder das Ruhrgebiet interessiert den Bergwerk ein Besuch abzustatten. Es gibt kein weiteres Besucherbergwerk was einen so authentisch den Kohlebergbau nahebringt.Danke für die Tolle FührungGlück auf