Krankengymanstik Adriane Nießen-Arweiler

Hallo zusammen, unsere Tochter ist 20 Jahre und kommt seit 19 Jahren einmal die Woche in den Genuss der Vojta - Therapie :) Auch sie gehörte damals zu den schreienden Babys. Das ist völlig normal und wird von Frau Nießen - Arweiler auch fachlich gut erklärt, sodass man auch als Mutter (oder Vater) in einer solchen Stresssituation den Vorgang der Vojta - Therapie gut nachvollziehen kann. In all den Jahren habe ich Frau Nießen - Arweiler stets als kompetente Vojta - Therapeutin mit viel Empathie kennengelernt, die sich bei jeder Behandlung auf's Neue auf unsere Tochter eingelassen hat. Sie hat auch mich von Anfang in die Vojta - Therapie mit eingebunden, sodass unsere Tochter, durch zusätzliche fleißige Übungen zu Hause, Erfolge in der Motorik erzielen konnte. Dass Frau Nießen - Arweiler die Hand an oder auf den Mund eines schreienden Kindes während der Behandlung legt hat 100% mit dem Therapiekonzept zu tun. Sicherlich ist dies im Vorfeld besprochen worden, doch als aufgeregte Mutter sieht man in diesem Moment leider nur das Negative"

Nicht zu empfehlen!

Ich kann Nicole Kany nur zustimmen. Anfangs hat es gut gelappt. Kind (krippenalter/immer gut gelaunt/freundlich/sehr extrovertiert/fröhliches und offenes Kind) hat relativ gut mitgemacht.Hier und da mal Gejammer oder kurz geweint. Ist eben anstrengend/unangenehm oder einfach nur ungewohnt. Danach war das Kind wieder gut gelaunt oder hat einfach nur aufgehört zu weinen. Man hat gemerkt: dem Kind gehts gut. Sie ist relativ behutsam vorgegangen. Doch mit der Zeit hab ich gemerkt dass sie hier und da eher uneinfühlsam mit dem Kind vorgeht…. Ausserdem finde ich dass sie an manchen Tagen ziemlich gekünstelt freundlich zu den Kindern rüber kam….Ich kann mir vorstellen, dass sie viel Knowhow von Vojta hat und davon völlig überzeugt ihren Beruf ausübt - aber ein Gefühl für die kleinen Patienten hat sie nicht. Egal welche Therapie man anbietet, ist es nicht der Patient der im Fokus stehen sollte? Man muss doch nicht sein Ding - so wie mans gelernt hat über den Kopf der kleinsten hinweg durchziehen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Selbst unser Kinderarzt und ein anderer Pysiotherapeut (zweitmeinung weil ich verunsichert war ob das bei der Therapie so üblich ist/gemacht werden muss) waren beide der Meinung das das nicht passieren darf und waren sichtlich bestürzt. Aber was da gerade passiert ist, wurde mir erst klar als ich im Auto saß…. Schuldgefühle dem Kind gegenüber, dass ich nicht dazwischen gegangen bin , inklusive.Die Behandlungen müssen immer individuell durchgeführt werden. Da nützt es nicht zu sagen dass das Kind keine Schmerzen verspürt sondern das einfach nur nicht möchte (Therapeutin über Kind) Ja! Natürlich möchte das Kind das nicht! Es gibt aber ein „oh ich hab aber keine Lust“ oder ein „Mama hilf mir! Ich hab Angst! Ich bin in Gefahr“ - Schreien. Ich kenne die verschiedenen Arten des Schreiens meines Kindes. Dachte ich jedenfalls. So hab ich es noch nie erlebt. Deshalb bin ich wohl auch nicht dazwischen. Ich stand einfach nur hilflos daneben. Aber es zeigte mit dem ganzen Körper dass es aus dieser Situation raus will. Zu mir. Weg von diesen Händen.Das Kind hat sich während der Übung (eingeklemmt) immer mehr reingesteigert, bis es durch das viele weinen und schreien/Mamarufen nur noch gehustet, das Gesicht und die Augen knallrot, fleckig und geschwollen, völlig verrotzt und nass geschwitzt war. Fluchtreflex nenne ich das. Das Kind hatte in dem Moment das Gefühl, es sei in höchster Gefahr und die Therapeutin hält das Kind einfach weiter fest bis sie die Übung fertig hat. Und die Mama macht einfach nix…. Nach dieser Übrung (war dem Kind nicht unbekannt) kroch es zitternd zu mir. Fühlbar schwach und ängstlichem Gesichtsausdruck hat es sich an mich geklammert und das Gesicht an meine Brust gedrückt….Eines ist sicher: Die Therapeutin zieht ihr Ding durch.Kompetent ist sie bestimmt (kann ich aber nicht beurteilen) aber ihr fehlt im entscheidenden Maße Empathie für die kleinsten. Mit Erwachsenen oder älteren Kindern, die reden und sich gut ausdrücken können, wird es sicherlich keine Probleme geben.

Ich bezweifele nicht, dass Frau Nießen- Arweiler ihr Fach versteht. Aber einem schreienden Kind mehrmals die Hand auf den Mund zu legen ist absolut nicht in Ordnung!Nachtrag:Da scheinbar einige Rezessionen nach meinem Urteil gezielt gegen mich geschrieben wurden, hier nochmal ausführlich der Behandlungsablauf:Wir haben diese Praxis aufgesucht, nachdem unsere sehr liebe Therapeutin in Mutterschutz ging.Die Behandlung bei Frau N.-A.verlief sehr kaltherzig und uneinfühlsam.Unser Sohn weinte und schrie ( uns ist bewusst,dass es bei Vojta normal ist, haben ja bereits Erfahrungen), woraufhin die Therapeutin die Nerven verlor und unserem Sohn mehrfach den Mund zuhielt mit der Aussage,es tue ihr in den Ohren weh.Daraufhin sagte ich alle weiteren Termine ab,da dies für mich ein absolutes No-Go ist,was mir im Übrigen von nachfolgender Therapeutin mit Entsetzen bestätigt wurde.Der Meinung von Frau N.-A. nach hat sie nur die Hand auf den Mund gehalten

Wir waren mit unseren Kindern und auch selbst zur Voijta Therapie bei Frau Nießen-Arweiler in Behandlung und sind froh und dankbar für die überaus fachkompetente Behandlung. Die Prognosen bezüglich des jeweiligen Behandlungsverlaufs und des Behandlungserfolgs trafen immer zu. Ihr Umgang mit unseren auch mal schreienden Kindern während der Voijta Therapie war stets sehr geduldig und vorbildlich und basierte auf jahrelanger Erfahrung. Dass schreiende Kinder durch Berühren des Mundes mit der Hand ins Hier und Jetzt" zurückgeholt werden können

Ich war 2 Jahre bei Adriane Nießen-Arweiler in Behandlung und kann nur Positives berichten. Sie war immer sehr geduldig und freundlich. Ohne sie könnte ich heute nicht beschwerdefrei leben, wie ich es jetzt tue.