DAV-Kletter- und Boulderzentrum

Die Halle ist klein aber fein. Viele schöne Routen, einziges Manko: leider wird nur wenig geschraubt. Wer häufig hier klettert, kennt schnell alle Routen auswendig

Fürs Bouldern, insbesondere für Anfänger, überhaupt nicht geeignet. Schade, da das sogar draußen dransteht... Auf den max. 30-40m², im Übrigen in einem so niedrigen Raum, dass fast alle Routen an der Decke weitergeführt werden, finden sich quasi keine vorgegebenen Routen. Noch dazu sind die meisten Wände so steil, dass sie für Anfänger eh ungeeignet sind. Klar, in anderen DAV-Zentren zahlt man das Doppelte, kriegt dafür aber auch fünf mal so viel geboten. Wenig überraschen war ich auch die Einzige, die dort war. Da wäre mal ein Ausbau fällig.Aber: Der Kletterbereich schaut anständig aus und war besser besucht, wenn auch nicht riesig. Hangboard und Fingerboard sind vorhanden.

Wir sind extra von auswärts angereist und mussten feststellen, dass die Halle an diesem Wochenende (Sa & So!) jeweils von 10-18 Uhr wegen einer Umschraubaktion geschlossen ist. Die Info findet man auf der Website unter „Routenbau“ und nicht unter „Aktuelles“. Haben vor Anreise zwar die Website gecheckt, aber leider nicht nachgesehen, wann geschraubt wird. Kenne auch keine andere Halle, die komplett (!) schließt, um neue Routen zu schrauben, dementsprechend groß war unsere Verwunderung, als wir um 10 Uhr vor der Halle standen. Haben vor der Halle auch andere Kletterer angetroffen, die ebenfalls ahnungslos zur Halle gekommen waren. Sind kurzerhand zum nahegelegenen Boulderhaus gefahren. Kletterzentrum Heidelberg, einmal und nie wieder!

leider ist der Preis über 27J absolut unverhältnismäßig für die Qualität der Halle. Damit gemeint ist Häufigkeit neuer Routen, Griffzustände und Anzahl der Routen im jeweiligen Grad. Aus Alternativlosigkeit zudem noch oft recht voll und chaotisch da es schnell zu wenig Kletterfläche gibt.

Eine schöne Halle mit sehr nettem Team. Nicht weitläufig, aber hoch. Ein Außenbereich ist vorhanden. Die Preise sind im Vergleich zu anderen Freizeitaktivitäten moderat. Die DAV-Mitglieder zahlen in Heidelberg auch wegen der Halle übrigens einen (deutlich) höheren Beitrag ist als in Sektionen ohne Halle. Nichtmitglieder zahlen derzeit 13€ Eintritt (für Mitglieder 8€). Jedes DAV-Mitglied zahlt aber auch den Vereinsbeitrag, egal ob Kletterer oder nicht. Es ist deshalb logisch, dass Nichtmitglieder, die ja immer zum Klettern kommen, mehr bezahlen. Ist doch normal, also genießt einfach, dass es hier überhaupt so eine Möglichkeit zum Klettern gibt.

Kleine Halle mit kleinen Preisen, dafür mit großem Andrang nach Feierabend.Schöne Touren, nur das kleine Stück an der Decke lohnt technisch nicht wirklich.

Die Google-Öffnungszeiten passen nicht! Zum Schrauben machen sie für zwei Tage die Halle zu, und das steht (trotz ordentlicher Vorausplanung) nur im Kleingedruckten auf der Website.Finde ich unprofessionell, genauso wie der leicht respektlose Umgangston. Ich jedenfalls stand vor verschlossenen Türen und bin dann alternativ ins nahegelegene Boulderhaus gegangen.

Schöne Halle mit hohen Routen. Publikum ist leider manchmal DAV-typisch in seiner Geisteshaltung und oft ist es recht voll. Umkleiden könnten sauberer sein, aber durchaus alles im Rahmen des erträglichen.

Es ist eine echt tolle Kletterhalle. Wer nur bouldern möchte, sollte woanders hingehen. Der Eintritt mit Schuhen (10,50€) nur fürs Bouldern ist etwas übertrieben, da der Boulderbereich so groß wie mein erstes WG-Zimmer ist.Es ist eher ein Kletterzentrum mit kleinem Boulderbereich.