Linden-Museum Stuttgart

Ein Museum, das man sich erschließen muss. Mit den optionalen Audioguides (auch für Kinder) geht es leichter. Trotzdem ist die Dauerausstellung hoch interessant, genauso wie die Wechselausstellungen.Die Eintrittspreise sind absolut in Ordnung - insbesondere auch für Familien.

Hier sollte man viel Zeit und Muse mitbringen um all das Interessante zu sehen und zu verstehen.Im heißen Sommer sehr zu empfehlen.

Ich bin nur wegen der Sonderausstellung von Liebe und Krieg" das 1. mal dagewesen und war sehr positiv überrascht

Sehr schönes Museum/Forum, zentral in Stuttgart gelegen. Das Interieur ist modern aber dennoch passend. War für einen Vortrag dort und der Saal war groß genug, dass problemlos die Abstandsregeln eingehalten werden konnten.Die Ausstellung im November 2021 bis Mai 2022 befasst sich mit Kolonialismus.

Es ist verständlich, dass die Ausstellung bewusst geschaffen wurde, um die Verbrechen des illegalen visuellen Terrorismus (Massenhypnose) als akzeptable Norm in der Gesellschaft zu rechtfertigen, sodass selbst die wenigen Exponate mit dem Inhalt von ausgezeichnetem Geschmack (vielleicht Japan und Ton) kein Gutes schaffen Gefühl des Genusses.Verschiedene organisierte Religionen mit manipulativen spirituellen Entwicklungsprogrammen für falschen Frieden und falsche Toleranz sind ebenfalls förderlich für den im Wesentlichen verschwindenden parasitären Mechanismus, weshalb diese Ausstellung weltlicher Kunst ebenfalls förderlich ist.

Es gibt mehr als die europäische Kultur. Wer mit offenem Geist dieses Museum betrachtet wird vieles in den fremden Kulturen erkennen, das es auch bei uns gibt.

Wir waren das erste mal im Lindenmuseum und ich frage mich warum wir noch nicht früher auf die Idee kamen. Sehr informativ, sehr abwechslungsreich und ganz toll gestaltet. Für Kinder sehr ansprechend. Auch die tamilische Sonderausstellung hat uns sehr gut gefallen. Man nutzt diese Angebote viel zu selten!

Wir waren in der Azteken Ausstellung. Die Präsentation der gezeigten Stücke ist didaktisch hervorragend. Besonders der für drei Euro zur Verfügung gestellte Audio Guide ist ein nützlicher Begleiter. Positiv ist, dass man den Guide selbst steuern kann mit Hilfe der Nummerierung der Ausstellungsstücke. Die Anzahl der Stücke ist leider sehr überschaubar, was durch viel multimedialem Krimskrams und Faksimiles ausgeglichen wird, daher würde ich die Ausstellung nicht als international herausragend bezeichnen, ich habe generell Probleme mit Faksimiles und bevorzuge das Original. Sehr überrascht wurde ich von den anderen Abteilungen im Museum, die man mit der Kombi Karte besuchen kann. Hier findet man sehr schöne Objekte aus Asien und Afrika. Am Ende war ich hiervon mehr beeindruckt als von der Azteken Ausstellung. Die Ausstellung hat jedoch eines erreicht, dass ich nun sehr bald eine Reise nach Mexiko unternehmen werde.Vom Restaurant innerhalb des Museums war ich enttäuscht. Das Personal ist seltsam distanziert und die Portionen sind eine Frechheit. So sollten wir zum Beispiel die Bestellung aufgeben, obwohl uns nicht einmal die Karte gereicht wurde. Man ist nicht aufmerksam. Der angebotene Azteken Eintopf bestand aus einer riesigen Schüssel mit einer mit der Lupe zu suchenden Einlage. Dazu gab es ein Brett mit vier Brot Würfeln. Anschliessend mussten wir zum Burger King, weil wir Hunger hatten. Trotzdem vier Sterne für die sehr gute Präsentation und das gesamte Museum.

Ein interessantes Museum, es gibt viel zu sehen und zu lernen. Aber ich rate Ihnen nicht, persönliche Gegenstände in der Garderobe zu lassen. Schließfächer für die Aufbewahrung persönlicher Gegenstände erfüllen ihre Funktion nicht gut. Und wenn Ihnen persönliche Gegenstände gestohlen werden, können Sie sich nicht auf Überwachungskameras verlassen.

Wir waren in der Sonderausstellung zum Thema Tamilen, mit viel Liebe und Aufmerksamkeit kuratiert. Insbesondere gut war die Einbindung von Experten aus dem Kulturkreis. Die normale Sammlung ist divers und ausgedehnt, könnte aber ein Museumspädagogisches Update vertagen.