Kushiage- und Kushikatsu-Restaurant

Authentisch japanischer fritierte Spießladen. Alles im Hause gefertigt, sogar ihren Nachtisch! Die Ambiente und Bedienung ist auf sehr angenehm und Top. Die Gerichte sind wunderbar lecker.Einziger Nachteil: Da alles Hochwertig zubereitet wird, sind die Preise hoch. Um 2 Personen satt zu bekommen, muss an mit min. 80€ rechnen.Natürlich muss man schon im Gedanken haben, dass es asiatische Größen sind,also kleine Spieße und nicht die WESTERN XXL SIZE.

Spontan, während eines Spaziergangs in der City, sind wir ins Restaurant Kushinoya (seit 2002) in der Bleibtreustrasse eingekehrt. Ich wusste, dass dort Spiesschen serviert würden, sehr viel mehr aber nicht. Es gibt ein paar Tische vor dem Lokal, reguläre Tische im Lokal und einen Tresen, ganz ähnlich einem Sushi-Restaurant.Erste Überraschung: Am Tresen aßen drei separate Paare japanischer Gäste, wir waren die ersten Nicht-Japaner am Tresen. Das war für mich erstmal ein vielversprechender Start.Das Konzept: Zutaten werden auf feine Bambus-Stäbchen gesteckt, kurz in Teig getaucht und dann frittiert, also in heissem Fett ausgebacken. Dieses roch man im Kushinoya überhaupt nicht! Mit der Wahl des Überraschungs-Menüs legt man die Anzahl der Stäbchen fest die man geniessen möchte, der Koch bestimmt die Zutat selbst. 10 Spiesse ist das Minimum und es geht bis rauf zu 30-35 Spiesse. Als Beilage wird ein Rohkostsalat (knackfrisch) gereicht, der mit der Hand gegessen wird.An den jeweiligen Platz wird ein Schälchen mit Aussparungen für 5 Saucen und japanisches Salz mit Pfeffer gestellt, diese passen jeweils ideal zu den einzelnen Kushis. Der Koch am Tresen bereitet das Stäbchen zu und legt dieses vor dem Gast ab und benennt die Zutat.Ich erinnere mit an Lachs, Rinderfilet, mit Hack gefüllten Shitake-Pilz, Spargel mit Schinken umwickelt, Aubergine, Lamm, Süßkartoffel, Zucchini, Käse, Dorade, Jakobsmuschel und Garnele (na immerhin, 12 von 15 aus dem Gedächtnis). Dazu kalten Sake und/oder ein Kirin-Bier.Die Zutaten waren exzellent, man sieht sie wie an einem Sushi-Tresen vor sich. Der 'Frittiermeister' und die Kellner sind bis auf eine Kellnerin alles Japaner gewesen. Ich halte dieses Lokal für sehr authentisch.Meines Erachtens eine tolle Sache, die auch ihren Preis hat. Für zwei Personen mit jeweils 15 Spiesen und Sake war ich mit um die 90EUR dabei. Wenn man sich nicht an frittiertem Essen stört, ist dies eine tolle Bereicherung der japanischen Küche in Berlin.

Ein ganz gutes japanisches Restaurant. Leider ohne Japan Flair.Kushi Katsu ist in Japan in einigen Restaurants ein Fastfood und daher auch preisgünstig. Natürlich gibt es auch höherpreisige Kushi Katsu spots, wo das Ambiente natürlich ganz anders ist. Kushinoya bewegt sich in der Mitte, hat aber hohe Preise. Die Eigentümer des Restaurants geben sich sichtlich sehr viel Mühe.Es wäre dennoch schöner ein wenig mehr Ambiente zu erzeugen, um die Preise gerecht zu fertigen.

Service war sehr freundlich, aber leider auch ein wenig vergesslich und unaufmerksam. Musste mehrmals nach meinen bestellten Reis, einem Getränk und den extra bestellten Spießen fragen. Welche letztendlich nicht gekommen sind. Essen war gut, aber nicht sehr gut. Ich persönliche finde die kleinen frittierten Spieße zwar lecker, aber irgendwie hat mir hier die Raffinesse gefehlt und insgesamt fand ich das Essen für frittiertes Fleisch dann zu teuer. Wir haben zu dritt immerhin über 250 € bezahlt. Wiederholungstäter werden wir hier nicht.

Wie soll man diesen Japaner bewerten? 10 Sterne. Fantastisch!Reserviert vorher, ansonsten keine Chance am Wochenende.€€€ aber es lohnt sich.

Waren mit 8 Personen da - Bedienung sehr freundlich, aber das Essen eher mittelmäßig und unspektakulär und für das was es ist - auch für Berliner Verhältnisse- sehr teuer.Es gibt in der Umgebung bessere Orte der asiatischen Küche für weniger Geld - sehr schade!

Kushi, oder japanische Spieße, sind in Deutschland extrem selten, und dann auch noch in dieser Qualität erst recht. Das Ambiente ist top, und die Auswahl an Getränken auch, der Haustee war eine sehr angenehme Überraschung und sollte bei jedem das erste Getränk sein.Die Kushi selbst sind das perfekte Essen, wenn man sich unterhalten will, wer Tapas kennt, kann sich vielleicht etwas besser vorstellen, wie es funktioniert; wobei Kushinoya wesentlich gediegener ist.Das Personal ist super freundlich und hilfsbereit und gibt sehr detaillierte Infos zum Essen, wenn man etwas neugieriger ist.Die Preise finde ich für das Gebote fair, ich komme auf jeden Fall wieder!

Kushinoya ist bei jedem Berlin-Besuch ein muss.Immer wieder köstlich die leckeren Häppchen zu genießen.Stets frisch und schmackhaft ... Kushi bis zum abwinken!!!Herrlich!!!! :-)