Suchtbehandlungszentrum

Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit der Behandlung in Wied. Wie immer wenn es um Suchtprobleme geht: wenn man will, wird einem auch geholfen bzw. kann einem auch geholfen werden. Einige Zimmer sind renovierungsbedürftig, aber man ist ja auch nicht im Hotel. Mit dem einen oder anderen Therapeuten bin ich (und sind andere Patienten auch) nicht klargekommen, aber das ist glaube ich normal, lag aber m.E. auch an der mangelnden zwischenmenschlichen Kompetenz mancher Menschen, die niemals hätten Therapeuten werden dürfen. Mit meiner Bezugstherapeutin (Frau Pfeifer) bin ich sehr gut klargekommen, sie hat mir sehr weitergeholfen. Ihre beiden Vertretungen (Frau Wolf und Herr Czerwanski?) waren beide kompetent, freundlich, hilfsbereit und in der Regel auch hilfreich. Insbesondere Frau Wolf hatte, auch ohne meine Bezugstherapeutin zu sein, immer ein offenes Ohr wenn ich Gesprächsbedarf hatte. Das Konzept der Klärungsphase ist meiner Meinung nach nicht praktikabel, Rückfälle werden einem zu einfach gemacht, und wenn es einen gibt, sind die Konsequenzen lachhaft. Eine Woche nicht raus zu dürfen, einen Bericht schreiben, Gespräche führen und keine Dienste übernehmen zu können halten jemanden der konsumieren will definitiv nicht davon ab. Und wo und bei wem man Drogen jeder Art bekommt weiß man nach kurzer Zeit auch genau.Ich wollte nicht rückfällig werden, was mir in der Klinik und seither auch gelang, also hat mich das lasche Konzept der Klärungsphase auch nicht verführen können. Bei anderen hat der lasche Umgang mit Konsum jedoch mehrfach dazu geführt dass ein solcher stattgefunden hat, aber das lag auch an der Einstellung der Personen. Es ist jedoch wenig zielführend wenn man selbst ein Alkoholproblem hat und bspw. der Zimmergenosse besoffen mit Fahne im Nebenbett liegt, Suchtdruck lässt grüßen.Mir hat der Aufenthalt in der Klinik viel gebracht, ich habe einige Verhaltensweisen lernen und übernehmen können, die bisher auch gut funktionieren. Und was einem nichts bringt kann man ja ersetzen bzw. ignorieren. Das Therapieangebot ist vielfältig, jedoch zeitlich limitiert (Anzahl der Therapien), so dass man die Therapien die man machen möchte bei längeren Aufenthalten streuen muss, damit man sich nicht irgendwann langweilt weil man eben nur 6 oder 8 Stunden" hat. Das hat bei mir ganz gut funktioniert.Viel gebracht hat mir vor allem der Kontakt und der Austausch mit anderen Patienten

Ich habe 5 Monate in diesem Haus verbracht. Meine Erfahrung waren alles andere als positiv es fängt beim Zimmer an und endet in der medizinischen Abteilung. Ich war die ganze Zeit in einem Doppelzimmer... Das ist kein wohnen. Dann die Freizeit,,, wir hatten einen Billard Tisch, einen Kicker, eine Tischtennis Platte .. es war kaum was zu benutzen da alles aus der Halle entfernt wurde, wegen einer Theater AG ... Arbeiten müssen wir fur 1,30€ am Tag nicht die Stunde... Beim WC Gang müssten wir uns abmelden. Die Gespräche wurden durch schreien durch den heimleiter oder seine Vertretung unterbrochen. Bei der medizinischen Abteilung lief alles es auch nicht rund. Die Medikamente waren teilweise falsch gestellt - es gibt nur 3 Medizinfachangestellte die überfordert sind. Ich Frage mich wohin das geld geht das sie durch die Bewohner einnehmen... Die Bewohner putzen, kochen, instandhalten und reparieren... Und wenn man wiederspricht wird Ran genommen

Sehr professionelle Behandlung in Richtung Abstinenz und suchtmittel -freies Leben.

Gut fürs Inrena Programm bzw Curriculum HannoverAls gute Nachsorge nach einer Rehabilitation

Der Fokus liegt hier in der Klinik ganz klar bei der Qualität der Mitarbeiter und besonders bei den Therapeuten. Der Chefarzt nimmt sich Zeit für jedes Anliegen und seine Menschenkenntnisse sind überragend. Ich war das erste Mal in Therapie und muss sagen ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.

Sehr freundliche Beratung und sehr menschliche Umgangsformen!

Also die Mitarbeiter sind eigentlich alle Top, da kann man nix schlechtes sagen, aber das Klientel...naja ohne Worte. Kein benehmen, kein Respekt, Mal kurz weg geschaut und schon wird einem was geklaut.Lieber geh ich in den Knast als in der Chopi zu wohnen""

Sehr engagiertes Team. Fachlich ausgezeichnet.

Im Rahmen eines Seminares hatte ich die Möglichkeit, Örtlichkeiten und Fachkompetenz des Unternehmens kennen zu lernen. In beiderlei Hinsicht ein positives Bild und definitiv empfehlenswert.

Eine von Natur umgebene, nette kleine Einrichtung - optimal, um hier seine Probleme und einen Neustart anzugehen.Das Personal ist überaus freundlich, die Therapeuten sehr kompetent und engagiert. Wenn man sich darauf einlässt und der Wille, sich zu ändern und Hilfe anzunehmen gegeben ist, fühlt man sich hier sehr schnell gut aufgenommen und sehr wohl. Auch für Probleme und Thematiken über die Suchterkrankung hinaus findet man stets ein offenes Ohr, man muss es sich nur auszusprechen wagen.Ich selbst war zu einer Langzeittherapie von sechs Monaten dort, das Einleben wurde mir von allen Seiten sehr leicht gemacht. Überwältigend ist das enorme Angebot, seine Freizeit dort zu gestalten - auch über das reguläre Programm hinaus, wie beispielsweise Kinobesuche, Fahrten in Bäder und Ähnliches.Das Programm einschließlich der Arbeitstherapie ist - neben der sehr individuellen Gestaltung - fordernd und fördernd, die Regeln sind sehr moderat - man kann sich hier das Leben nur selbst schwer machen. Wer sich selbst einbringt, Eigeninitiative und falls nötig auch Abgrenzungsvermögen zeigt wird in Börstingen eine schöne Zeit erleben - in der man sich weiterentwickeln und den Grundstein für eine gesunde, ausgewogene und insbesondere abstinente Lebensführung legen kann.